KJK betreut con-pearl-Zukauf im strategisch wichtigen Recyclinggeschäft

KJK Kolmann Jakobs Kramer hat die con-pearl GmbH beim Erwerb des Geschäftsbetriebs der Recyplast GmbH betreut. Der strategisch bedeutsame Kauf erfolgte im Rahmen eines Asset Deals aus der Insolvenzmasse des Hillscheider Unternehmens.

Carl-Christian Kramer

Die Käuferin ist eine Tochter der kapitalmarktnotierten Blue Cap AG, einer Industrieholding mit Sitz in München. Bei der Recyplast wiederum handelt es sich um eine Kunststoffherstellerin und –verarbeiterin aus Rheinland-Pfalz, die im Februar 2021 zusammen mit den weiteren Unternehmen der Acherner Fischer-Gruppe Insolvenzantrag gestellt hatte. Schon während des Insolvenzeröffnungsverfahrens hatte der vom Amtsgericht Baden-Baden bestellte Insolvenzverwalter Dr. Dirk Pehl (Schultze & Braun, Achern) mit der Suche nach Investoren und einem strukturierten Verkaufsprozess begonnen. Daher konnten die Transaktionsverträge bereits kurz nach Verfahrenseröffnung abgeschlossen werden. Der Vollzug der Transaktion bedarf noch der Zustimmung der Gläubigerversammlung.

Birgit Kurz

In der Sache verstärkt die con-pearl mit der Übernahme von Recyplast ihre Kapazitäten im strategisch bedeutsamen Sektor des Kunststoffsrecyclings sowie der Herstellung von Granulaten. Damit verbunden sind sowohl eine Verbreiterung der Rohstoffbasis als auch ein räumlicher Ausbau.

„Für uns ist dieser gelungene Deal damit in mehrfacher Hinsicht erfreulich“, betont KJK-Partner Carl-Christian Kramer. „Zum einen ist es unserer Mandantin Blue Cap gelungen, ein mittelständisches Unternehmen mit strategischem Potential am Markt zu halten. Im Rohstoffbereich ist das heute wichtiger denn je. Zum anderen haben wir als Kanzlei auch diesmal wieder zeigen können, dass wir auch in Sondersituationen auf das Wesentliche fokussiert und in hohem Tempo gute Abschlüsse betreuen können“.

Berater con-pearl GmbH/Blue Cap AG: KJK Kolmann Jakobs Kramer Rechtsanwälte, München – Carl-Christian Kramer (Federführung), Birgit Kurz.

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