Dr. Sebastian Henke,
Maître en Droit (Paris II)

Sebastian Henke ist auf allen Gebieten des Wirtschaftsrechts tätig. Insbesondere berät er zu gesellschafts- und insolvenzrechtlichen Fragen und führt Zivilprozesse

Er hat mehrere Jahre am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilverfahrensrecht, Europäisches Privat- und Verfahrensrecht (Prof. Dr. Beate Gsell) und am Munich Center for Dispute Resolution der Ludwig-Maximilians-Universität München gearbeitet. Zudem verfügt er über Erfahrung aus der Tätigkeit als Mitarbeiter in einer auf Verfahren beim Bundesgerichtshof spezialisierten Kanzlei.

Sebastian Henke publiziert – auch rechtsvergleichend – zu Fragen des Zivil- und Zivilverfahrensrechts.

  • 2011 – 2016 Studium an der LMU München
  • 2013 – 2015 Licence en Droit und Master Droit International an der Université Paris II (Panthéon Assas), Frankreich
  • 2017 – 2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilverfahrensrecht, Europäisches Privat- und Verfahrensrecht an der LMU München (Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Beate Gsell)
  • 2019 – 2021 Referendariat am OLG München
  • 2021 Dr. jur., Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Seit 2022 KJK Kolmann Jakobs Kramer
  • Beratung von Werkunternehmern bei der Geltendmachung von Ansprüchen gegen (insolvente) Auftraggeber
  • Abwehr von gegen Medizinproduktehersteller und Maschinenbauer gerichteten grenzüberschreitenden Schadensersatzansprüchen
  • Beratung eines Stahlwerks bei der Abwehr von Ansprüchen gegen Stromkonzern
  • Beratung von Gesellschaften und Einzelpersonen bei der Geltendmachung und Abwehr von Ansprüchen aus Immobilientransaktionen (inkl. Erbbaurechten und einstweiligem Rechtsschutz)
  • Die Obligation im deutschen und französischen Leistungsstörungsrecht – eine dogmatisch-konzeptionelle Untersuchung und Gegenüberstellung, Mohr Siebeck, im Erscheinen.
  • Rapport allemand (gemeinsam verfasst mit Prof. Dr. Beate Gsell), in: Ancel, Pascal/Prüm, André (Hrsg.), Réformer le droit des contrats? Analyse comparée autour du droit luxembourgeois, 2020, S. 609-625.
  • Le principe dispositif Da mihi factum: rapport général (gemeinsam verfasst mit Prof. Dr. Beate Gsell), in: Bolard, Vincent/Pierrat, Myriam (Hrsg,), Les principes directeurs du procès en droit comparé à l’aune de la pensée de Motulsky, 2019, S. 311-327.
  • Zur Frage der Zustimmung der übrigen Wohnungseigentümer zur sofortigen Instandsetzung gravierender Mängel des Gemeinschaftseigentums im Wege der Beschlussersetzung, BGH, Urt. v. 4.5.2019 – V ZR 203/17, ZfIR 2018, S. 557 f. (Entscheidungsanmerkung; gemeinsam verfasst mit Jan Singbartl).
  • Zum nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruch bei vom Grundstückseigentümer beauftragten Handwerker verursachtem (Brand-)Schaden, BGH, Urt. v. 9.2.2018 – V ZR 311/16, ZfIR 2018, S. 318-320 (Entscheidungsanmerkung; gemeinsam verfasst mit Jan Singbartl).
  • Mietwohnungsüberlassung an Touristen: Wimdu, Airbnb & Co. aus zivilrechtlicher Perspektive – Neues von der „kollaborativen Wirtschaft“, NZM 2018, S. 1-6 (gemeinsam verfasst mit Jan Singbartl und Dr. Josef Zintl).
  • Verein zur Förderung des Munich Center for Dispute Resolution an der Ludwig-Maximilians-Universität München e.V.
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